#5 Die Zukunft von CRM, CXM und KI – Der digitale Wandel ist jetzt!

Shownotes

In dieser Episode wird es international und vernetzt: CRM trifft CXM und Cobra-Geschäftsführer Jürgen Litz trifft den CEO von Innoloft Sven Pietsch. Sie sprechen über das riesige Entwicklungspotenzial, wenn CRM- und CXM-Systeme zusammenarbeiten – insbesondere auch die Bedeutung für regionale Ökosysteme. Die beiden Experten beleuchten die Entwicklung von Community Software und deren Relevanz im CXM-Bereich sowie die Effizienzsteigerung durch Automatisierung und Self-Service-Lösungen. Im Gespräch zeigen sie auf, wie Unternehmen durch die Kombination von CRM und CXM nicht nur ihre Effizienz steigern können, sondern auch exzellente Kundenbeziehungen aufbauen. In dieser Diskussion wird zudem die Rolle von Ökosystemen als Wirtschaftsförderung hervorgehoben und wie diese durch kollaborative Ansätze und den Einsatz von CRM-Systemen gepusht werden. Das Bayreuther Modell, das auf Co-Kreation und Nutzerinput setzt, ist ein gutes Beispiel für erfolgreiche Innovationsförderung. Zudem wird die Rolle von KI in der Zukunft der Wirtschaftsförderung thematisiert, die Prozesse automatisieren und die Effizienz steigern kann. Das bedeutet: Der digitale Wandel muss jetzt erfolgen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Studiogäste: Jürgen Litz, Geschäftsführer cobra computer‘s brainware gmbH https://www.linkedin.com/in/juergen-litz/?originalSubdomain=de www.cobra.de

Sven Pietsch, CEO & Co-Founder Innoloft https://www.linkedin.com/in/sven-pietsch/

Moderation: Winfried Felser, Geschäftsführer Netskill Solutions Gmbh https://www.linkedin.com/in/winfriedfelser/?originalSubdomain=de

Ein Podcast der cobra – computer's brainware GmbH: https://www.cobra.de/ Eine Produktion von www.studiovenezia.de – the Podcast Company

Transkript anzeigen

00:00:01: Das ist die Podcastreihe Zukunft Deutschland.

00:00:04: Präsentiert von der Cobra Computers BrainWare

00:00:07: GmbH.

00:00:10: Liebe Zuhörende, wir begrüßen Sie wieder ganz herzlich zu unserem Podcast im Kontext Digital Champions und neue Technologien.

00:00:19: Heute haben wir ein besonders spannendes Thema.

00:00:21: Wir sprechen nämlich über einerseits CRM und die Evolution von CRM, andererseits über CXM.

00:00:27: Und die Evolution und beides alleine ist schon spannend, aber dann besprechen wir insbesondere die Integration, das Zusammendenken und welche Potenziale das allgemein, aber insbesondere für regionale Ökosysteme hat.

00:00:40: Ich freue mich heute wieder dabei zu haben, den Host und Initiator dieses Podcast, Jürgen Litz von Cobra.

00:00:47: Und diesmal ein internationaler Gast live geschaltet über den Teich Sven Pietsch, der jetzt irgendwo in Texas sitzt von Inuloft.

00:00:56: Erst mal Hallo zusammen in den Kreis.

00:00:59: Hallo.

00:00:59: Hallo zurück.

00:01:01: Hallo, Winfried.

00:01:01: Diese leicht zögerliche Stimme war der Sven und die direkte Stimme war der Jürgen Litz.

00:01:06: So, und da würde ich sagen, nachdem der Stimmtest so erfolgreich war, gehen wir auch direkt in Medias Rees.

00:01:12: Ich hatte ja schon angekündigt, vielleicht als Warm-up.

00:01:15: Wollen wir erstmal jeder für sich den Bereich reflektieren, wie hat sich eigentlich das eigene Thema entwickelt?

00:01:22: Elitz, Sie sind ja jetzt nicht seit vierzig Jahren Pionier.

00:01:27: Dafür sind sie noch zu Jugendlich, aber Cobra ist ja seit vierzig Jahren dabei, CRM in der Evolution zu begleiten.

00:01:34: Und davon haben sie die große Wegstrecke dann auch mitgestaltet.

00:01:37: Vielleicht können Sie einfach mal sagen, jeder denkt, er weiß, was CRM ist, aber die Vorstellungen dazu sind vielleicht unterschiedlich.

00:01:43: Wie haben Sie die Evolution des CRM erlebt?

00:01:46: Ja.

00:01:47: Also CRM geht aus meiner Sicht aus dem Adressmanagement hervor.

00:01:51: Das hat man zuerst gehabt.

00:01:52: Das ist heute ziemlich commodity und wir als Unternehmen, wir feiern dieses Jahr, vierzigjähriges Jubiläum.

00:01:59: Wir haben uns dann weiterentwickelt vor etwa fünfzehn Jahren in Richtung CRM und haben ganz viele CRM-Funktionalitäten eingebaut.

00:02:06: Und der Unterschied ist eben, dass man da dann die dreihundertsechzig Grad Sicht auf einen Kunden bekommt.

00:02:12: Das ist die Motivation bei CRM.

00:02:14: Und wenn man diese three hundred sixty Grad Sicht haben will, dann legt man eben alles, was man zu einem Kunden hat.

00:02:21: Man hat dann natürlich die Kundendaten.

00:02:23: Man legt dann alles da dazu ab und dazu hat man dann eine Kontakte-Historie.

00:02:28: Das heißt, welche E-Mails hat man mit ihm ausgetauscht, welche Telefonnotizen?

00:02:32: dazu gibt es und und und und und dann natürlich weiter gedacht als Unternehmen, welche Verträge habe ich mit diesem Kunden.

00:02:39: Und so weiter.

00:02:40: Immer aus der Perspektive nicht, dass man Buchhaltung betreiben will oder Rechnungen schreiben will.

00:02:46: Auch das geht zwar mittlerweile mit CRM, aber aus der Perspektive, dass ich möglichst eine tolle Sicht auf diesen Kunden habe, damit ich diese Kundenbeziehung bestmöglich gestalten kann, dass ich eine Topkundenbindung habe und auch Überwiederigkeiten vielleicht frühzeitig erfahre.

00:03:04: Super, Herr Litz, Sie haben jetzt schon kompakt dargestellt, was der Kern eines oder sagen wir mal die Basis eines CRMs System ist, nämlich gerade die Datenhaltung und hier so eine dreihundertsechzig Grad Sicht.

00:03:15: Es gibt natürlich auch sagen wir mal Weiterentwicklung, die Sie auch sehr intensiv persönlich betreut haben in der Funktionalität.

00:03:22: Es gab dann Dinge wie Workflow Unterstützung, es gab Dinge wie Business Intelligence und jetzt zuletzt der Fahrt in Richtung Customer Experience Management bzw.

00:03:32: zumindest die Öffnung.

00:03:33: Gleich können Sie auch zu diesen, sagen wir mal, Weiterentwicklungen im CRM-Cosmos noch zwei, drei Sätzchen sagen.

00:03:40: Ja, also im Prinzip haben wir dann natürlich internationale Trends, die wir mit verarbeiten und dann aufnehmen in das, was uns CRM kann.

00:03:48: Aber wenn wir CRM jetzt mal insgesamt betrachtet, ist es im Prinzip im Ursprung ein Silo, in dem alle Kundendaten münden und wo dann intern eine Organisation damit arbeitet und mit diesen Daten, mit den Kunden interagiert.

00:04:03: Wenn Sie jetzt Weiterentwicklungen ansprechen, dann ist das zum Beispiel Business Intelligence.

00:04:06: Wenn Sie jetzt also die Daten schon im System haben, dann können Sie die natürlich auch auswerten wollen.

00:04:13: Das würden Sie normalerweise dann machen mit Business Intelligence System und da ist aber der Anspruch eines CRM-Herstellers ganz allgemein auch der, dass man sagt, diese Dashboards wollen wir selber haben.

00:04:25: Weil der Kunde braucht jetzt in der Regel nicht in Extremumfang, sondern ist mit achtzig Prozent zufrieden.

00:04:30: und dann liefern wir zum Beispiel wir jetzt als Kobra sowas mit.

00:04:33: Und das sind dann halt diese Dinge, die man dazu addiert, womit man dann sozusagen das, was der Kunde sich wünscht als Lösung, da wird der Kunde ja auch immer anspruchsvoller im Zeitablauf, dass wir das bedienen.

00:04:45: Und das sind genau dann diese Sachen bis in das Intelligence dazu, aber auch mal der Weg nach draußen, in dem man sozusagen aus der Sphäre eines CM-Systems herausgeht und dann Dinge anschließt, typischerweise über eine Webseite und da in eine Interaktion geht mit einem Kunden, dann sind wir, sag ich mal, fachlich bei der Customer Experience, die wir ja möglichst gut gestalten wollen.

00:05:06: Und das geht natürlich nicht, wenn man intern ein Silo ist und mit dem Kunden keinen Kontakt bekommt.

00:05:11: Genau, diese Integration werden wir nachher noch vertiefen.

00:05:14: Spannend ist auf jeden Fall, dass sie schon mal dargestellt haben.

00:05:17: Man könnte sagen, okay, vielleicht brauchen wir heute nur noch CXM und kein CRM, aber gerade diese Mehrwerte, die man hat, die integrative Fähigkeit, die man durch CRM macht, bildet da immer noch eine wichtige Basis.

00:05:29: und gleich gehen wir auf das Thema Integration ein.

00:05:32: Aber vorher Sven Pietsch zur Evolution von Community Software und jetzt die Relevanz im Bereich CXM und vielleicht sogar den Ausblick auf einen noch nicht so etablierten Begriff wie Ökosysteme.

00:05:44: Ja, auf jeden Fall.

00:05:45: Die spannende Entwicklung, die wir seit ein paar Jahren hier beobachten.

00:05:50: Ich habe aus meiner eigenen Jugend, auch wenn sie es noch nicht so Ewigkeiten her ist, aber selber auch heute Morgen noch mal reflektiert.

00:05:57: Wie hat das ganze Thema eigentlich für mich angefangen?

00:06:00: Es gab damals meincastrop.de.

00:06:02: Das ist das allererste soziale Netzwerk.

00:06:05: wo versucht wurde quasi die Community oder das Ökosystem in meiner Heimatstadt Kastrop-Raukse zu orchestrieren.

00:06:13: Das müsste jetzt dann irgendwann Ende der Neunziger gewesen sein, wo ich damals dann immer noch bei meinem Vater im Arbeitszimmer das Modem ausgerollt habe, um mich in das Internet einzuwählen.

00:06:24: Hat das ganz viele tolle Sounds gemacht, bis man dann nach drei Minuten irgendwann online war.

00:06:29: Das heißt also dann diese alle ersten Communities, die wir damals gesehen haben.

00:06:35: wurden dann erweitert.

00:06:39: Das habe ich selber auch dann mitgemacht, bei diesen ganzen Foren wie MySpace oder damals da noch Knuddels und was es da alles gab, wo dann das Posting mit dazukam.

00:06:49: Das heißt, wir haben den Nutzern nicht nur die Möglichkeit gegeben, irgendwie in den Foren zu interagieren und zu kommentieren, sondern es war dann das Zeitalter der ganzen Feats, wo das soziale Netzwerk, wie wir es heute kennen, eigentlich entstanden ist.

00:07:05: damals eben nicht mit Videos wie heute TikToks oder ganz normal per Textnachricht.

00:07:11: Das war uns das was uns zu die zweitausender Jahre begleitet hat.

00:07:16: Und dann kann ich sagen so ab zwei tausendzehn haben wir die Angebote auf dem Markt, dass eben solche Art von Community-Plattformen dann eben auch als Software, also Service angeboten werden, also wide labelmäßig angeboten werden.

00:07:31: Das heißt also ab diesem Zeitpunkt haben Unternehmen, Regierungen, Universitäten, die Möglichkeit, sich eben ihre eigenen Communities einzurichten.

00:07:40: Und was wir in den letzten Jahren eben beobachten, ist, dass diese Communities sich immer stärker eben zu CXM-Plattformen, CXP-Plattformen oder eben auch Ökosystemen weiterentwickeln, indem quasi der Feature-Umpfang einfach immer größer wird.

00:07:55: Das ist nicht mehr Hauptfokus, dass ich einen Feed habe und dort entweder im Feed oder in Gruppen.

00:08:02: meine Meinung, ähm, kommunizieren kann, sondern wir schaffen eigentlich wirklich umfangreiche, äh, kooperative, kollaborative Systeme, wo diverse Daten und Datensätze ausgetauscht werden können, wo der Nutzer die Chance hat, eben selber auch zu interagieren, selber auch beizutragen, indem er eben nicht nur ein Post in den Feed schreibt, sondern tatsächlich eben auch Content, ähm, in Marktplätze, in... sonstigen newsdaten banken events kommuniziert und eben auch veröffentlichten kann, ja kollaborative ökosysteme werden wir sicherlich nachher noch.

00:08:41: Zu sprechen

00:08:42: ja super aber das war einfach mal als setup als warm-up wichtig weil jetzt können wir so ein bisschen reflektieren wo stehen wir eigentlich heute in den bereichen cm und cxm?

00:08:50: wo kommen wir her?

00:08:51: und beide haben jetzt einen wichtigen aspekt als zukunftsentwicklung.

00:08:57: angedeutet, nämlich die Integration, das Zusammendenken beider Systeme.

00:09:01: Und jetzt als Ausdruck wechselseitiger Wertschätzung würde ich deswegen beide einfach mal reflektieren lassen, warum man über das eigene System, über das eigene CRM oder über das die eigene Community Software jeweils hinausgehen sollte und vielleicht auch die Partnerlösung oder sagen wir mal eine komplementäre Lösung anbieten sollte.

00:09:21: Ich würde sagen, Herr Litz, Sie beginnen wieder.

00:09:24: dass Sie vielleicht einfach mal kurz skizzieren, wie Sie den Silo letztendlich öffnen wollen.

00:09:31: Genau, CRM, wenn man das als Core jetzt begreifen würde, ist schon ein ausreichend komplexes System.

00:09:37: Das heißt, wir liefern ja viele Dinge mit Workflows, Engines und eben diese Auswertungstools und das ist ein riesiger Funktionsumfang, der heute in jedem CRM-System vorhanden ist.

00:09:50: Wenn man das als Korb definiert, was man an Funktionalität als CRM-Hersteller zur Verfügung stellen will, dann gibt es Dinge, die darüber hinausgehen.

00:10:01: Darüber hinausgehen heißt dann für uns, dass wir ein Ecosystem brauchen, damit wir für den Kunden die bestmögliche Lösung hinstellen können.

00:10:10: Wenn man das Cobra-Ecosystem sich anschaut, das sind bestimmt dreißig verschiedene komplementäre Softwareangebote, die wir dazu addieren können, wo wir dann zum Beispiel wissen, wenn wir jetzt ein eigenes News und Mail System natürlich haben, dass es aber natürlich Präferenzen gibt, zum Beispiel für Brevo oder andere Inksmail, was es da auch immer gibt.

00:10:31: Und das ist natürlich ein Kunde, der sagt, ich will mir das aber so zusammenstellen und dann soll es funktionieren.

00:10:37: Und dafür brauchen sie dann halt natürlich die Schnittstellen, die das dann ermöglichen.

00:10:41: Also die Begründung liegt immer da.

00:10:43: Es gibt da Spezialitäten oder Spezialanbieter, die etwas... deutlich besser können oder überhaupt erstmalig eine Funktionalität liefern, die wir als CM-Hersteller gar nicht können und auch gar nicht vorhaben zu implementieren.

00:10:56: Das heißt, da entsteht natürlich viel Synergie und wir sollten das alles immer aus Kundensicht sehen, weil das ist derjenige, der jetzt hier wirklich da ganz wichtig ist, der ja einen Bedarf hat und auch nach dem Kano-Modell würde man sagen, die Ansprüche werden da immer größer.

00:11:11: Heißt also, der Kunde hat einen Bedarf, den er gedeckt haben möchte und dann wird er jemanden auswählen, einen CM-Hersteller, der ihm da dann auch diese Kompetenz mitbringt, ob er die selber mitbringt oder aber eben mit einem Partner macht.

00:11:24: Das ist da eigentlich weniger wichtig, Hauptsache, man hat da eine Lösung.

00:11:29: Und so haben wir also Schnittstellen natürlich zu Office-Produkten, zu DMS-Herstellern, zu ERP-Herstellern, zu Mailingsystemen und und und.

00:11:36: Und da ist bei uns tatsächlich noch so ein... Weißer Fleck, das Thema Community Software, denn das ist etwas, was in Projekten mittlerweile immer öfter auftaucht, dass da eine Anforderung ist.

00:11:49: Weil das finde ich ganz spannend.

00:11:51: Eben hörten wir von mein Castrop und von MySpace und von typisch den anderen BtoC oder C to C, whatever, wie man es jetzt nennt, Plattform.

00:12:02: Sie sind ja eher im BtoB Bereich unterwegs, bei Wirtschaftsförderung, Universitäten, Verbänden.

00:12:09: oder auch klassischen Unternehmen.

00:12:11: Inwieweit ist das jetzt?

00:12:12: oder auch Städte?

00:12:12: Inwieweit ist das jetzt ein Thema?

00:12:15: Welche Projekte sind Ihnen so da ohne jetzt Namen nennen zu müssen?

00:12:18: Aber so über den Weg laufen, wo Sie sagen, da zeigte sich, dass unser CRM doch durch so ein Community-Ansatz, durch so ein CXM-Ansatz zu ergänzen ist.

00:12:28: Ja, also von der Anforderung ist uns das schon relativ früh begegnet.

00:12:32: Wir haben dann seinerzeit, ich sag mal Stichwort, ein typisches Amt von einer Stadt, die sich sozusagen auch mit einem Beschwerdemanagement oder überhaupt irgendwie so ein Eingabesystem beschäftigt, die sowas brauchen, dass jemand was meldet.

00:12:47: Nehmen wir mal eine Stadtentwässerung, wir hatten so ein schönes Beispiel, wo dann dann irgendwie durch Starkregen irgendwelche Gullis überlaufen und dann haben die die Herausforderung.

00:12:58: Dass da irgendwie die halbe Stadt anruft, die Nummer ist natürlich nach zwei Minuten dicht und dann ist da die Idee, dass man da ein entsprechendes System dahinter hat, wo man auf dem Web bestimmte Dinge meldet.

00:13:09: So, dann ist es natürlich auch noch schlau, dass dann der Erstmelder jetzt da auch ausreicht und da jetzt nicht noch noch noch hundert weitere kommen und ist also dann schon doch eine gewisse Komplexität drin.

00:13:19: und ich erinnere mich, dass wir seinerzeit in diesem Projekt als sehr M-Hersteller einen sehr guten Preis hätten machen können, wie aber damals eine Sonderprogrammierung hätten machen müssen für dieses Portal.

00:13:31: Und da sind Unvorstellbar aus meiner Sicht jedenfalls für sowas dreihunderttausend Euro zusammengekommen, wo man dann sagt, okay, das ist aus Kunden sich dann hier aus Preisgründen dann schon nicht akzeptabel.

00:13:41: Ja, also dann verlieren sie auch so einen Auftrag insgesamt, weil sie dieses Thema nicht stellen können.

00:13:46: Also das mal als ganz praktisches Beispiel.

00:13:49: Dann haben wir natürlich Dinge, wo wir etwas realisieren mit Universitäten, gerne Privatuniversitäten, wo man dann eben entsprechend dann was dran baut, wo wir dann auch Kontakte haben, aber es ist dann immer so ein Manufaktur.

00:14:02: Da ist ganz spannend, weil man den Namen nennen kann, weil der jetzt auch bald von ihnen ausgezeichnet wird, zum Beispiel so ein typischer Alumni-Fall wie bei der Uni Wittenherdecke, wo der Sebastian Bankhofer Nicht nur irgendwie ein bisschen so wie ich Kriege aus Paderborn kriege, aber auch mal eine E-Mail, sondern tatsächlich so ein Professional Campus heißt das bei denen und die betreuen quasi bis von der Wiege nicht unbedingt bis zur Bahre, aber eine lange Zeit ihr Netzwerk.

00:14:28: Und man sieht daran, dass halt gerade so wie eben geschildert dann CXM und Community nicht mehr nur ein Forum ist oder sonst was, sondern tief in die Wertschöpfung hineingeht.

00:14:42: So jetzt haben wir die Wertschätzung des Themas Community und CX von der CRM Seite.

00:14:47: Jetzt ruft das natürlich nach einer komplementären Wertschätzung des Themas CRM aus der CX Seite.

00:14:56: Insbesondere wir hatten ja schon mal ein Vorgespräch mit Petra Bärmann, da ging es um Event Management und da zeigte sich CRM als Drehscheibe, als DSGVO Garant und so weiter.

00:15:05: Wie wichtig ist das letztendlich so eine Plattform als Basis zu haben im Kontext?

00:15:11: CXM oder Community Sven Beach.

00:15:14: Ja, komme ich super gerne sofort drauf zu sprechen, warum auch sozusagen CXM-Plattformen dort CAM-Plattformen benötigen.

00:15:22: Ergänzend aber zu dem was Jürgen gerade sagte, das hier sind wir der klassische Aufbau CAM und Webseite.

00:15:29: Das der eben in Organisationen, sei es jetzt in Wirtschaftsförderung, sei es die Universität, sei es aber auch eben Unternehmen.

00:15:35: Ich sage immer so bisschen, ob eine Einbahnstraße eine Kommunikation ermöglicht.

00:15:40: Das heißt also, ich habe Daten in meinem CRM-System.

00:15:43: Da sieht sich erst mal niemand außer ich selbst.

00:15:45: Ich lasse sozusagen keine externen Personen eben in mein CRM-System rein.

00:15:49: Anschließend habe ich die Möglichkeit, dann Daten aus meinem CRM-System auf eine Webseite zu bringen.

00:15:54: Und dann können diese Daten draußen konsumiert werden.

00:15:58: Ich bekomme aber in den meisten Fällen.

00:16:00: Und das ist jetzt der Punkt, wo eben dann portal nachher eine Rolle spielt.

00:16:05: Wenn ich ein Portal nicht habe, das heißt ganz konkret, der Login fehlt mir, dann weiß ich zwar, dass meine Inhalte draußen zum Beispiel gelesen werden.

00:16:13: Ich weiß aber nicht, wer meine Inhalte draußen liest, weil ich ja sozusagen auf meiner ganz normalen Webseite zwar Glick-Szählen kann mit Google Analytics und Atomo und sonstigen Tools, die wir nutzen, aber ich eigentlich kein Feedback dazu bekomme, wer eigentlich nun die Inhalte da draußen konsumiert und wehnen.

00:16:32: Welche Inhalte am meisten interessieren.

00:16:34: und was ist das an der Punkt wo wir sagen wir machen das einer einer Einbahnstraßen Kommunikation echter Konversation also sozusagen eben da und nachher die Konsumenten seien es jetzt die Kunden im Falle als Unternehmen seien es die Industriepartner im Falle einer Universität oder seien es eben die Unternehmen in einer Region im Falle eine Wirtschaftsförderung.

00:16:55: wo die eben ein Sprachrohr bekommen, wo sie selber eben Rückkopplung geben können, zu dem Content, der auf Webseiten dann dargestellt wird.

00:17:05: Das heißt also, diese zwei Straßenkommunikation, wenn ich das so sagen darf, ist eben das, wobei diesen riesigen Mehrwert von CXM-Plattformen sehen.

00:17:15: Darauf haben wir jetzt auch im letzten Monaten und Jahren eben auch, damit unsere Software LoftOS drauf reagiert, dass wir uns quasi ganz genau anguckt haben, welche Art der digitalen Kommunikation kann es eigentlich geben?

00:17:29: Das ist natürlich ein ganz normalen Chat-System, wo Personen eben wirklich miteinander Nachrichten austauschen, aber hin auch einfach zu... Content-Bestellung, das heißt also ich habe als Nutzer selber auch die Chance, Content zu veröffentlichen.

00:17:43: Es gibt Datenbanken dann draußen, wo eben nicht nur die Wirtschaftsförderung, die Universität oder das Unternehmen reinpostet, sondern aus meinem Ökosystem, aus der Community, dann bekomme ich eben Daten auch zurück.

00:17:55: Das heißt also, diverse Personen arbeiten auf einmal an dem gleichen Datensatz.

00:17:59: Ich habe verschiedene Inputquellen, die eben Daten gemeinsam reagieren.

00:18:04: Und dadurch ermöglichen sich eben ganz, ganz viele Use-Cases, die durch eine Einmarschstraße mit Kommunikation nicht funktionieren.

00:18:13: Ja, weil, was ich da spannend ergänzen will, jetzt mal aus eigener Betroffenheit.

00:18:17: Wir haben ja zum Beispiel unsere Competence-Seite als eine sehr content-orientierte Seite.

00:18:23: Aber da ist es schon so, dieses Beispiel, das skizziert wurde, dass man weiß, wer auf der Seite ist.

00:18:28: Manchmal ist der User... Dem man hat der etwas einbringt ja auch sowas wie ein Unternehmen das zum Beispiel als seine Studien bei uns hoch lädt und da haben wir dann viele Partner.

00:18:37: Das machen wir zurzeit wieder zu Fuß aber ist natürlich viel besser.

00:18:41: die Partner können das.

00:18:43: Hochladen und auf der anderen Seite ist auch viel besser wenn man die Leser oder Nutzer dieser Dinger auch eben nicht anonym nur kennt und weiß da ist einer drauf gewesen.

00:18:53: Gleich noch über sales wie oder sowas rausbekommt von welchem Unternehmen sondern wenn man auch die Community nicht nur in Richtung.

00:18:59: Anbietende Unternehmen so nachfragende Entscheider quasi zusammenbringt.

00:19:04: Da ist das noch nicht sehr ko-kreativ und interaktiv.

00:19:07: Aber das mal als ein Beispiel, wie selbst so etwas Einfaches und das Richtung Lieds-Generierung irgendwann letztendlich durch eine Community-Plattform unterstützt werden kann.

00:19:16: Also warum ich das betone ist, bei Community denkt man immer an weiche Kommunikation und ich hab dich lieb, du hast mich lieb und gleich geh ich mit Mon Gassi, sondern das... unterstützt auch ganz harte wertschöpfungsorientierte Prozesse auf eine neue Art.

00:19:32: Das definitiv.

00:19:33: Machen wir es mal gerne einfach ganz konkret.

00:19:35: Nehmen wir mal Theodarmstadt.

00:19:37: Da es bezieht, die die Transferstelle heißt, hat eine konkrete Aufgabe.

00:19:42: Sie sollen ja alle Innovationen, die im Rahmen der Hochschule entwickelt werden, in die Wirtschaft transferieren.

00:19:51: Das ist immer der Grund, warum der komplette Staat Milliarden von Forschungsförderung an die Universitäten gibt, weil sich hoffen, dass Innovationen, neue Entwicklungen irgendwie in die Wirtschaft kommen und die Gesellschaft besser machen.

00:20:02: Früher hat eine Universität ein Patentdatenbank gehabt, da gab es dann hundertfünfzig aktuelle Patente, die besten Patente kamen da niemals rein, die wurden direkt irgendwie unterm Tisch an die privaten Kontakte aus der Wirtschaft verkauft, die Patente für die nichtrechten Käufer gefunden wurden, die landen in der Patentdatenbank.

00:20:21: So heutzutage hat sich doch dieses Bild komplett geändert.

00:20:25: Ich habe als Universität nicht mehr nur mein Patentdatenbank.

00:20:28: Ich habe als Universität die Dienstleistungen, die von verschiedenen Forschungsinstituten angeboten werden.

00:20:34: Ich habe irgendwelche digitalen Webinare, wo Wissen sozusagen in die Wirtschaft transferiert wird.

00:20:38: Ich habe Spinoffs und Start-ups, die eigene Dienstleistung, Software und Hardware entwickeln, die irgendwie transferiert werden muss.

00:20:45: Langer Rede, kurzer Sinn.

00:20:46: Es gibt unfassbar viele verschiedene Inputfälle, wo es früher nur, sag ich mal, Patentmeldeformular war, was gegeben, falls dann in einem CRM System gespeichert werden könnte, gibt es heute ganz viele verschiedene Dienstleistungen, Innovationen, Services, Hardware, die quasi an Universitäten generiert wird.

00:21:04: Und jetzt ist die Frage, wie stelle ich das da?

00:21:08: Wir stellen mal wieder fest, dass eigentlich die Kunden gar nicht mehr in der Lage sind, mit dem vorhandenen Personal überhaupt alleine diese ganzen Innovationen in der Hochschule einzusammeln, ich brauche dort die Möglichkeit eben von Plattformen, wo die verschiedenen Akteure, ich hatte sie gerade genannt, Wissenschaftler, Professoren, Startups, diese ganzen Innovationen erst einmal zusammen tragen können.

00:21:27: Das heißt, es steht und das haben wir dann gemeinsam auch mit der TU Darmstadt aufgebaut.

00:21:32: Erst mal ein, ja, ein Lämmis Datenbank, Lämmis Portal, wo... jeder die Möglichkeit hat, der die Erlaubnis bekommt, im Namen der Hochschule dort eben hineinzuveröffentlichen, die Möglichkeit eben diese Innovation erst einmal überhaupt zu deklarieren.

00:21:48: Das ist der erste Schritt.

00:21:49: Das heißt also, wie kann ich eigentlich Daten aggregieren?

00:21:51: Früher haben es dann die drei Mitarbeiter gemacht, die im Rahmen einer Transferstelle dafür zuständig waren, festgestellt, ich schaffe es eigentlich gar nicht.

00:21:59: Nun die Möglichkeit eben einem breiten autorisierten Publikum dort zu kontributen, also quasi Informationen eben bereitzustellen.

00:22:07: Erster Punkt, zweiter Punkt.

00:22:09: Was ist dann die Aufgabe der Transferstelle?

00:22:11: Dann ist es die Aufgabe der Transferstelle, zu schauen, welcher meiner Industrie Kontakte hat eigentlich Potenzial jetzt mit dieser Innovation zu interagieren.

00:22:19: Wer kann diese Innovation eigentlich in seinem Produktportfolio gebrauchen?

00:22:23: In einer Welt, wo ich hundert Patente habe, fällt mir das einigermaßen ein, falls ich sagen kann, okay, ich gucke mir das das Industrieunternehmen an, Und kann dann sagen, okay, welches Patent versuche ich jetzt, diesen Industrieunternehmen zu verkaufen.

00:22:34: Wenn ich aber jetzt auf der einen Seite, dreihundert, vierhundert, fünfhundert Innovationen habe, auf der anderen Seite, fünfhundert, sechshundert Industrieunternehmen, dann ist das ein Matching-Problem, was eine Person manuell gar nicht mehr lösen kann.

00:22:48: Und auch sozusagen jetzt eben ein CLM-System, wo ich dann fünfhundert Innovationen im CLM-System habe, wo aber niemand darauf zugreifen kann.

00:22:56: Sorgt nur dafür, dass ich heute dieses Bottleneck eben bekomme, Transfermitarbeiter mit der Herausforderung, ja, dass Matches eigentlich kaum zu Stande kommen können.

00:23:05: Da sitzt der Punkt eben spannend, wo wir sagen, über CXM-Plattformen, so wie es für die TU Darmstadt aufgebaut haben, kann ich eben Transparenz bringen, aber die Mitarbeiter oder die Industriepartner können eben auch mit diesen Inhalten interagieren.

00:23:18: Das kann ich übertragen.

00:23:19: auf jedes Unternehmen da draußen, was sagt, hey, ich habe ein Produktportfolio, auf meiner Webseite stelle ich das Produktportfolio da.

00:23:26: Ich weiß aber jetzt nicht, welcher meiner Kunden sich eigentlich für welches Produkt interessiert.

00:23:32: Mit einer CXM-Plattform habe ich aber die Chance genau diese Interessenssignale, Kaufsignale erstmal zu identifizieren.

00:23:40: Wenn ich das jetzt aber identifiziert habe, dann landet dieses Kaufsignal erstmal einfach nur in dem Activity-Dashboard.

00:23:49: der CXM-Plattform.

00:23:50: Jetzt ist die Frage, was mache ich mit dieser Information?

00:23:53: Und da ist jetzt der Punkt, irgendwo CAM-Plattformen ins Spiel kommen und auch der Punkt, wo wir sehen, dass wir in unseren CXM-Plattformen eigentlich einen riesigen Datenschatz generieren.

00:24:05: Wir haben die Nutzer, wir haben die konkreten Namen, wir haben die E-Mail-Adressen, wir wissen sozusagen die Adressen, wir können das Klickverhalten auswerten, können das unseren Kunden zurückspielen, aber jetzt muss er mit dieser Information das machen.

00:24:17: Und dieses, was machen, das ist eben das, was wir dann oft in CRM-Systemen sehen, wo sich dann ein regulärer Vertriebsprozess anfängt.

00:24:24: Und wenn jetzt die TU Darmstadt weiß, dass sich das Unternehmen XY für die Technologie ABC interessiert, dann ist das jetzt der Zeitpunkt, wo der normale Vertriebsprozess, der normale Anbattungsprozess stattfinden kann, wo dann Mitarbeiter auf das Zugehen sagen, guck mal hier, das sind die... Innovationen, für die du dich wahrscheinlich interessierst, weil sie es schon wissen, weil sie im Vorfeld schon herausgefunden haben, im Prinzip, wo das Unternehmen drauf geklickt hat.

00:24:52: Gleiches Beispiel können wir auch aus der Industrie nehmen, nehmen wir mal ein Telekommunikationsanbieter, nehmen wir Deutsche Telekom mit irgendwie vierzehn, fünfzehn, tausend Geschäftskunden, Partnern oder mehr, weiß ich gar nicht, weiß nicht, wer ist mehr besser, Winfried.

00:25:03: Auf jeden Fall eine unglaublich große Nummer.

00:25:05: Und dann ein Produktportfolio wissen wir selber, weil wir auch sozusagen dort die Innovationsplattform für die Tiefen aufgebaut haben mit knapp über ein tausend innovativen Lösungen, die man anbietet, da jetzt den Vertrieb auszustatten, welche Kunden sich für welche Themen am ehesten interessieren könnten.

00:25:27: Das ist eine Information, die in das CRM rein muss, damit der Vertrieb im CRM seine ganz normalen Vertriebstrecken aufbauen kann.

00:25:35: Und diese Vertriebstrecken können wir mit einer CXM-Plattform normalerweise nicht liefern.

00:25:42: Da ist einfach ein CXM-System mit den angehängten E-Mail-Funktionen, mit dem E-Mail-Tracking, welche Antworten gekommen sind.

00:25:49: Da ist eben das CXM-System prädestiniert vor.

00:25:51: Diese Informationen landen nicht im CXM.

00:25:54: Und deswegen ist die Kombination aus beiden Systemen so stark und so powervoll, weil wir die Bestandsprozesse Im Vertrieb zum Beispiel auch im Marketing eben mit neuen Daten, usergenerierten Daten anreichern können.

00:26:11: Und diese Kombination führt eben dazu, dass ganz neue Ergebnisse, eine ganz neue Exzellenz erzielt werden können.

00:26:19: In diesem Zusammenhang sage ich gerne Halleluja.

00:26:23: Und wenn ich jetzt nochmal auf Darmstadt gehe und dann bei Herrn Litz mal übergebe.

00:26:31: Wir haben nämlich nach diesem einführenden Block, ein großer Block, wo wir uns um Wirtschaftsförder und regionale Ökosysteme kümmern oder das reflektieren.

00:26:41: Sie haben noch einen Nachsatz gehabt in Sie, aber dann vielleicht direkt.

00:26:44: die anschließende Frage wäre nämlich die Frage, was sind eigentlich die Potenziale konkret für eine Wirtschaftsfördernde Instanz?

00:26:53: Und da vielleicht die Frage, die Sie reflektieren können.

00:26:55: Wir hatten schon gehört, Effizienz, Exzellenz.

00:26:58: Was bringt zum Beispiel für eine Wirtschaftsförderung das an konkreter Effizienzunterstützung?

00:27:03: Aber zuerst mal sagen wir mal, Ihr ergänzt den der Hinweis zu dem, was Sven Peach gesagt hat.

00:27:08: Also, was ich hier sehe, ist natürlich eine fantastische Situation.

00:27:12: In dem Portal sind jede Menge Daten vorhanden.

00:27:15: Manche sind relevant für den Vertrieb, manche eben halt auch nicht.

00:27:19: Das gilt es dann genau sozusagen auszutarieren, da würden wir von den Marketing Automation System lernen, wenn bestimmte Dinge zusammenkommen, dann geht das über einen Schwellwert und dann wird es übergeben an den Vertrieb.

00:27:31: Und genau das ist hier daran erinnert es mich eine tolle Lösung.

00:27:36: Der Vertrieb aus CRM sich, der arbeitet in seinen Kampagnen, er bekommt die Lieds eingespielt, der macht ein Vertriebsprojekt auf, der agiert dann.

00:27:43: Und das, was wir ihm da hineinspielen, das macht man mit CRM.

00:27:47: mit jedem CM-System dann professionell, ohne irgendeinen Verlust und mit der gebotenen Transparenz.

00:27:53: Man weiß ja dann auch vielleicht, was ist da an Daten noch mit dazugekommen.

00:27:57: Es ist vielleicht nicht nur die Adresse und wofür er sich interessiert.

00:28:00: Vielleicht wissen wir, wie oft er da aktiv war und, und, und.

00:28:03: Und das sind alles wertvolle Informationen für einen Vertriebsmitarbeiter, der dann aus diesem Lied, aus diesem Kontakt dann für das Unternehmen wertschaffen will, Umsatz machen will.

00:28:14: Also von daher habe ich da schon eine große Begeisterung für die Kombination eben von solchen Systemen.

00:28:21: Denn ein CM-System lebt natürlich am Ende davon, dass da Leads hinein kommen.

00:28:24: Aber das ist natürlich eine fantastische Leadquelle, wenn auf einem Portal interagiert wird von verschiedenen Stakeholders, in diesem Beispiel dann von Industrieunternehmen mit der Lehre und zu Innovationen.

00:28:39: Und wenn die Übergabe dann erfolgt, wie gesagt, das hat Sven Pitsch auch schon gesagt.

00:28:43: Dann haben wir dann eine professionelle Weiterverarbeitung und da ist dann jeder im Seimensegment vorne.

00:28:50: Das ZM-System ist dann für diese professionelle Arbeit zuständig.

00:28:53: Das eine Thema ist ja Professionalität.

00:28:56: Da habe ich auch tatsächlich im Kontext von Kobra mal einen spannenden Fall gehabt, wo ein hervorragendes, hervorragender Handwerksbetrieb beste Bewertung für seine Dienstleistung hat und trotzdem unzufriedene Kunden, weil einfach der Angebots oder der Nachfrageprozess nicht ordentlich unterstützt wurde.

00:29:13: Und da bietet ein CRM natürlich schon eine gewisse Professionalisierung.

00:29:17: Ein zweites Thema, das sie aber besonders treibt, ist das Thema Effizienz.

00:29:22: Und vielleicht hier mal so in Richtung Wirtschaftsförderung schon mal gedacht, um da die Brücke nach Bayreuth gleich zu machen.

00:29:29: Das ist ja so eine persönliche Leidenschaft von ihnen, Unternehmen in der Effizienz zu unterstützen, jetzt nicht um Leute zu entlasten, sondern um eigentlich Arbeitslasten zu reduzieren und auch für strategische Fragestellungen dann frei zu machen.

00:29:41: Vielleicht können Sie einfach mal so noch ein paar Sättzeln zu dem Thema dem Potenzial, also nicht nur der Professionalisierung, sondern auch der Effizienzsteigerung in diesen Zeiten sagen.

00:29:52: Ja, also es ist ein Thema, was uns etwa seit einem Jahr sehr stark umtreibt, wo wir sagen, wir wollen Unternehmen mit dem, was wir an Lösungen bringen, bis zu achtzig Prozent Effizienzsteigerung bringen.

00:30:01: Und was natürlich bedeutet, dass ganz viel automatisiert wird.

00:30:05: Und Automatisierung ist da einfach der Schlüssel dazu.

00:30:08: Wir haben es von Sven ja eben auch gerade gehört, dass er gesagt hat, da gibt es dann drei Mitarbeiter, die dieses Thema haben und die können es gar nicht bewältigen.

00:30:15: Und das finden wir natürlich auch bei Wirtschaftsförderungstätten überall, finden wir das vor auch natürlich in der Wirtschaft, in der privaten Wirtschaft.

00:30:22: Wir bedienen dann Kunden zum Beispiel mit Systemen, die zum Beispiel für Bildungseinrichtungen es ermöglichen, dass die typische Rechnungsstellung, die da gemacht wird.

00:30:31: dass man die von einem Tag Arbeit auf eine halbe Stunde runterbringt.

00:30:35: Das sind natürlich tolle Werte.

00:30:36: Die Zeit ist dann frei.

00:30:37: Dann sind sie eine halb Stunden frei für sinnvolle andere Tätigkeit, weil man das automatisiert hat, weil man dann über Workflows, über Freitabellen und über eine, sagen wir mal, Abrechnungsmethodik das komplett automatisieren kann.

00:30:55: Und diese Effizienzsteigerung, das ist ein ganz wichtiges Thema.

00:30:58: wird natürlich zum Beispiel durch Self-Service über Webportale ja nochmal sehr stark gestitzt.

00:31:04: Das heißt also, wenn ich eine Kommunikation, die vielleicht bisher telefonisch stattfand oder per Mail, wo ich dann zwei Personen habe, die miteinander interagieren, wo ich bei beiden dann eben die entsprechende Arbeitszeit dahinter habe, wenn ich das automatisiere und das in Self-Service gebe sozusagen, dass ich also über eine Webseite, über ein Portal dort Eingaben mache, die vielleicht automatisch im CRM dann landen und im CRM über die Workflow Engine dann völlig ohne Eingriff eines Menschen weiterverarbeitet werden bis hin dann, dass das Ergebnis dann wieder ausgespielt wird.

00:31:39: Da haben wir ja dann eine Effizienzsteigerung von hundert Prozent.

00:31:41: Das, was da vorher stark fand, ist komplett ersetzt durch hundert Prozent Softwareleistung.

00:31:47: Da gibt es natürlich viele andere Fälle, wie z.B.

00:31:50: Newsletter-Generierung oder sonst was.

00:31:52: Also eigentlich kann man alle Use-Cases, so nach dem Stemmbaschenperiodensystem, der Professor Stember hat mal alle... Anwendungsfälle der Wirtschaftsförderung klassifiziert und bei jedem kann man sich angucken und fragen, was kann man da durch Self-Service einsparen?

00:32:05: Was kann man durch Automatisierung einsparen?

00:32:07: Jetzt aktuell gehen wir auch noch gleich darauf ein, was kann man durch KI einsparen?

00:32:12: Aber eben kam der Begriff Ökosysteme und da denken viele an Metaphysik und irgendwas Obskures.

00:32:19: Aber Self-Service ist am Ende auch Ökosysteme der Kunde bei Amazon und Co oder auch jetzt hier bei ihren Projekten letztendlich am Ende sich als Teil dieses Ökosystems ganz produktiv einbringt, denn wie sie gesagt haben, Self-Service ist die günstigste Art, so etwas zu managen und es gibt kein Amazon so hochskalierend, wenn nicht Self-Service im Kern dieses Unternehmens wäre.

00:32:43: Jetzt ist Effizienz ja ein Potenzial und ich glaube, man kann auch mit CXM-Lösungen Effizienz steigern, aber es gibt gleichzeitig auch so das Exzellenzthema oder überhaupt das Wertthema, wie erfahren uns Kunden und auch das ruft natürlich wieder nach der Stimme aus den USA.

00:33:00: was gibt es denn dazu zu sagen.

00:33:02: Eine sehr spannende Kombination.

00:33:04: Effizienz an sich hilft ja sozusagen dabei dass die Mitarbeiter einer Wirtschaftsförderung die Mitarbeiter einer Universität sozusagen eben ihren Job schneller erledigen muss man ganz platt zu formulieren.

00:33:15: Exzellenz.

00:33:16: sagt er sozusagen, dass der Job nicht nur schneller erledigt wird, sondern dass am Ende, dass er besser erledigt wird.

00:33:22: Wenn wir das auf unsere Use Cases runterbrechen, würden wir sagen, dass wir mehr Outcome und mehr Output generiert haben.

00:33:27: Hab hier mein nettes Beispiel und wir können das auch wieder super konkret machen.

00:33:33: Ich mache erst den Fall, wie es aktuell normalerweise in Deutschland läuft und dann mache ich den Fall, wie es zum Beispiel die Innovationsagentur und Entwicklungsagentur des Staates Niedersachsen aufgebaut hat, Niedersachsen Next über eine CXM-Lösung.

00:33:49: Ein großer Aufgabenblock von Wirtschaftsförderung heute ist das Organisieren von Events.

00:33:57: Events sozusagen, wo verschiedene Personen zusammengebracht werden sollen, wo Informationen ausgetauscht werden.

00:34:03: Da habe sich in den letzten Jahren einfach, weil es super einfach und konvenient ist, Tools wie zum Beispiel Eventbrite etabliert, bei denen ich eben ein ganz klassisches Tiny Management mache.

00:34:15: Das heißt, ich kann mich dann registrieren, ich kann mich anwählen, ich kriege ein Ticket zugeschickt und kann dann mit dem Ticket entweder offline teilnehmen oder von mir aus dann mittlerweile eben auch online teilnehmen.

00:34:24: So, jetzt habe ich ein Event und ich habe eine Liste von Kontakten im CM System von einhundert.

00:34:30: Diesen hundert Leuten stieg ich die Event-Einladung.

00:34:33: Die melden sich bei Eventbrite an, anschließend bringen die Leute vielleicht noch zwanzig Leute mit.

00:34:40: Das heißt, sie haben hundertzwanzig Teilnehmer.

00:34:41: Wenn wir mal davon ausnehmen, dass alle mitmachen.

00:34:44: Dann ist das Event vorbei.

00:34:45: Die hundertzwanzig Teilnehmer mit den Angaben für was sie sich interessieren, mit den Angaben sozusagen zu ihrer Person, liegen erst mal bei Eventbrite in der Anmeldemaske.

00:34:57: Die Pfiffigen und sehr sehr engagierten Organisationen nehmen jetzt diese Daten und speisen die in das CRM-System ein.

00:35:04: Die wenigsten tun das, meistens bleiben die Daten bei Event-Broad liegen und in drei Wochen macht das nächste Event.

00:35:12: Und ich starte wieder bei meiner Timeline, bei meiner List aus dem CRM-System in einhundert Kontakt und so reihe ich Event an Event an Event und lade jedes Mal hundert Leute ein.

00:35:21: Und den ganzen Input den ich bekomme, nämlich welche Person hat eigentlich am welchem Event teilgenommen.

00:35:26: Das sagt mir noch unfassbar viel, weil ich schon heraus finde, für welche Themen eigentlich die Person gerade interessant ist, interessiert ist.

00:35:34: Nimmt sie am Wasserstoffeventil, aber nicht am Elektromobilitätseventil.

00:35:38: Ist es eine Info, die eigentlich für eine Wirtschaftsförderung unfassbar wertvoll ist.

00:35:42: Wir sehen aber, dass diese Informationen eigentlich nicht zurückgespielt werden.

00:35:47: Das heißt... Die Informationen, die das Ökosystem der Wirtschaftsförderung bringt, werden eigentlich nicht genutzt.

00:35:53: Jetzt bringen wir das zu CXM-Plattformen.

00:35:55: CXM-Plattformen, die quasi ermöglichen, dass eben innerhalb des Portals, des Ökosystems, der Community diese Event stattfinden.

00:36:04: Ich habe wieder die hundert Personen aus meiner Teilnehmerliste, die lad ich jetzt auf die CXM-Plattform ein.

00:36:09: Dort finden das Event statt.

00:36:11: Die Personen bringen wieder ihre zwanzig Leute mit.

00:36:14: Ich habe hundertzwanzig Nutzer in meinem Ökosystem.

00:36:18: Das nächste Event, was ich im Ökosystem sozusagen organisiere, geht also automatisch an einhundertzwanzig Personen.

00:36:26: Die bringen wieder zwanzig Leute mit und das heißt, das dritte Event wird schon hundertfünfzig Personen ausgespielt.

00:36:31: Das heißt also, wir haben hier, ich will es nicht sagen, virale Effekte, dafür braucht es noch ein bisschen mehr, aber wir haben ein Ökosystemaufbau, wo also nachhaltig Wert geschaffen wird.

00:36:40: am Ende des Jahres.

00:36:41: Das habe ich vielleicht zwanzig Events organisiert.

00:36:43: habe fünfhundert Leute beim Ökosystem und habe eine komplette Auflistung, welche Person hat an welchem Event, zu welchem Thema teilgenommen.

00:36:51: Ein Informationsschatz, ein Datenschatz, der so wertvoll ist für eine Wirtschaftsförderung, aber auch für andere Unternehmen, die es eigentlich zu nutzen.

00:37:00: Wir sehen also heutzutage eigentlich, dass diese Silos noch nicht so aufgebrochen werden, wie sie aufgebracht werden könnten.

00:37:06: Niedersachsen, habe ich gerade als Beispiel mal erwähnt, habe mittlerweile ein Ökosystem mit knapp sieben Tausend Leuten, die also aktiv registriert sind, die aktiv man irgendwo dann teilgenommen haben, die aktiv irgendwo mal Daten beigesteuert haben, die kollaboriert haben auf der Plattform.

00:37:22: Das heißt also anstatt jetzt einzelne Events sozusagen zu zornisieren, die dann immer wieder bei Null anfangen, haben sie dieses Ökosystem mit ihren eigenen Events aufgebaut.

00:37:32: Und jetzt kommt der Clue Ökosystem.

00:37:34: Warum kollaborativ?

00:37:36: Was sie jetzt gemacht haben ist zu sagen, hey, wir als Wirtschafts-Entwicklungs- und Innovationsagentur haben eine gewisse Anzahl an Events, die wir organisieren.

00:37:45: Nun haben sie aber die Software Event Management.

00:37:51: auch allen anderen Organisationen im ganzen Bundesland zur Verfügung gestellt und gesagt, hey, auch ihr könnt eure Events auf der Plattform organisieren.

00:37:59: Auch ihr könnt auf die Memberdatabase, also auf die Nutzerschaft, die wir im Ökosystem haben zugreifen.

00:38:05: Das heißt also nicht nur die Events der Wirtschaftsförderung tragen zum Ökosystemaufbau bei, sondern sie haben eben erlaubt, dass auch die Events anderer Player.

00:38:15: von IRKs, von Hochschulen, von lokalen kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften, dass eben auch diese Events beitragen zum Ökosystemaufbau.

00:38:25: Das heißt also, auch ein Nutzer, der ursprünglich eigentlich nur wegen eines Events der Wirtschaftsförderung des Landes Neersachsen gekommen ist, der sieht auf einmal auch die Events aus der Kommune.

00:38:36: Der sieht zum Beispiel auch die Events der Universität.

00:38:38: Und diese Transparenz hätte ein Eventkalender, der durch ein CRM-System gespeist wird auf einer Wirtschaftsförderungseite niemals die Chance an die gleichen Daten, die gleichen Output eben zu erzielen.

00:38:50: Das heißt, aus dem Ökosystem heraus schaffe ich eigentlich eine Exzellenz, ein Mehrwert, den reinen CRM und Webseiten versierte Systeme gar nicht liefern können.

00:39:01: Und da haben wir noch nicht einmal jetzt den Punkt angetatscht, dass nicht nur Events in das Ökosystem einspielen, sondern nachher auch eben Projekte Formulare, Datenbanken, Maps, alle Touchpoints, die eine Wirtschaftsförderung heute hat, Förder, Datenbanken und so weiter.

00:39:19: Alle diese Touchpoints sorgen dafür, dass der Ökosystemaufbau weitergeht.

00:39:25: Auch wenn eine zweite Formular ausfüllt zur Anmeldung für ein Förderprogramm, auch diese Person landet am Ende in der CXM-Plattform und kann, obwohl sie es gar nicht wollte, mit einem Event der Kommunal Wirtschaftsförderung in Kontakt kommen.

00:39:39: Das heißt diese Und dann haben wir tatsächlich Synergieeffekte oder auch Viraleffekte, die kann ich eben mit einem reinen CRM Datemum besitzen System gar nicht erzielen.

00:39:49: Das ist eine große, große Stärke, wo ich sehe, dass dort irgendeine CRXM-Systeme nicht nur die Effizienz steigern, sondern eben auch die Exzellenz steigern.

00:39:57: Ich habe das Event nicht nur schnell organisiert, ich habe auch hundert, dreieinhalb Prozent mehr Teilnehmer.

00:40:03: Ja, aus CM sich kann ich natürlich nur sagen, da bin ich begeistert, wenn für uns als CM-Hersteller oder hinterher auch in der Verwendung unserer Kunden natürlich dann Folgendes passiert, wir bekommen strukturiert diese Daten in das CM.

00:40:17: Wir haben Single Source of Truth, wir haben jeden, der da auch neu dazukommt, dann genau ein Wahl.

00:40:21: Wir können das mit Duplettencheck und ähnlichen Dingen dann auch sicherstellen.

00:40:26: Und wir haben dann quasi in unserem CRM wieder eine Teilmenge, die dann auch, wie wir hier sehen, auch immer größer wird, sozusagen, die wir dann, mit der wir dann arbeiten können.

00:40:35: Das heißt also, der nächste Schritt wäre ja dann typischerweise, dass man dann über das, was da vielleicht angefordert wurde oder wofür man sich interessiert, man dann entsprechende Mailings ausbringt und dann sozusagen permanent diese Zielgruppe dann, die immer größer wird, auch bespielt.

00:40:51: Und damit sozusagen... Ja, synergetisch arbeitet, aus dem CM System heraus kann man dann informieren, die Daten sammeln, auswerten, über Dashboards sich anschauen, was passiert denn hier?

00:41:04: Sich drüber freuen, dass da Zuwächse sind, die können das CM System dann auch immer direkt ausrechnen, wie viel ist denn das?

00:41:10: Wir würden das in einem Zeitstrahl uns anschauen, über ein Rangefilter einordnen und auf einem BI-Dashboard uns anschauen können, was da passiert.

00:41:19: Freuen uns über Zuwächse, die da sind, oder?

00:41:22: können vielleicht auch gegensteuern, wenn wir sehen, da wird wieder an irgendeiner Stelle etwas weniger, was vielleicht dazu führt, dass man weitere Events auflegt.

00:41:29: Also man hat sozusagen da die zwei Seiten.

00:41:32: Auf der einen Seite wird da ganz viel interagiert und das CM-System holt sich diese Daten, braucht sie dafür, um damit ganz strukturiert und bewusst umzugehen und dann eben Aktivitäten seitens der Organisation zu orchestrieren und sich zu überlegen und dann eben Das ist ja immer das Wesen bei CRM, dass man es dann in Workflows niederlegt und hineinpackt und dadurch dann überhaupt erst ins richtige Handeln kommen kann.

00:41:59: Was ich spannend fand, jetzt auch hier in Richtung Teilnehmerkreis, wir sprechen immer von Effizienz und wir sprechen von Excellence.

00:42:08: So und da fehlt mir ein drittes E und das nenne ich jetzt mal Exponentialität, denn nicht nur der Job to be done, die Kundenerfahrung wird besser, nicht nur Die Ressourcen-Nutzung wird besser, sondern eben haben wir sehr schön gezeigt, wie auch Wachstum besser wird, und zwar durch unterschiedliche Dinge.

00:42:26: Prozesse sind nicht mehr linear, sondern rekursiv.

00:42:28: Das heißt, ich werfe nicht bei jedem Event wieder neu auf, als wäre ich quasi gestern am Mageddon und jetzt quasi Neuerfindung der Welt, sondern jedes Event ist eine Plattform und hatten vor und danach und nach dem Event ist vor dem Event.

00:42:42: Und dieses Rekursive immer weiterführen der Teilnehmer.

00:42:47: ist natürlich sehr spannend, aber es ist nicht nur das Rekursive, sondern es ist natürlich schon das Virale, das nämlich vielleicht Teilnehmer, Teilnehmer erfinden.

00:42:55: Und wenn es dann letztendlich sogar noch co-kreativ mit anderen Partnern ist, dann hat man den Vorteil, dass man nicht nur die Partner glücklich macht, sondern man hat so diesen Second Order Effekt, den man von LinkedIn kennt, dass man mit seiner First Order erreicht man nur die eigenen Kontakte.

00:43:12: Mit den Kontakten seiner Kontakte ist man plötzlich nicht bei fünftausend, sondern eine Million.

00:43:17: Das heißt, wenn man sogar institutionelle Partner der Region als Wirtschaftsförderung dazu bringt, dass sie intensiv auch ihre Communities drauf nimmt, ist das natürlich ein enormer Hebel.

00:43:29: Und jetzt kann man sagen, oh Gott, oh Gott, ein enormer Hebel.

00:43:32: Wie kriegen wir das noch gemanagt?

00:43:34: Und da kommen wir gleich nochmal auf das Thema KI und auch Agentin KI und was man davon tatsächlich wiederum Effizienz automatisieren kann.

00:43:42: Aber weil wir schon so schön in Anwendungsbeispielen sind und wir hatten jetzt Darmstadt, wir hatten Wittenherdecke, wir hatten Universitäten generell, Wirtschaftsförderung generell, würde ich gerne an der Schnittstelle eines unserer Highlights und das ist besonders spannend, weil letztendlich Inuloft und Cobra beide da aktiv sind, nämlich die Universität Bayreuth.

00:44:02: und noch spannender ist, dass die Universität Bayreuth irgendwie in Serie ausgezeichnet wird.

00:44:07: Sie bekam zehn Millionen Euro für die Innovative Hochschule.

00:44:10: Das heißt, sie schaffen Innovationstransfer in besonderer Weise und wurden dann auch für ihren Gründungstransfer national auf Platz eins ausgezeichnet.

00:44:20: Also insofern ist das ja schon Ritterschlag hier für eine Cobra und für eine Inno-Loft.

00:44:25: Und das ist nicht nur so, dass die irgendwie nach draußen gut akquirieren können und kommunizieren können, sondern Bayreuth hat auch so etwas entwickelt wie das Bayreuther Modell.

00:44:35: Wo es jetzt darum geht, das ganz systematisch zu machen, das was die nämlich was Bayreuth plant, nämlich Innovations-Transfer.

00:44:42: und da gibt es im Bayreuther Modell zwei Phasen, das eine ist erstmal Aufbau und Schläge von Ökosystem in so eine Plattform hinein und erledzt, das ruft in gewisser Weise nach CRM-System als Unterstützung, da würden wir darauf angehen.

00:44:54: und das zweite ist dann aber wenn man die Ökosysteme erstmal aufgebaut hat und auch aktualisiert, wenn einer seine Daten pflegt und tägt.

00:45:02: ist es dann natürlich wichtig, wie kommt es dann zur Co-Creation, die man haben möchte, zum Beispiel auch zur Innovations-Co-Creation.

00:45:10: Und das ruft natürlich nach Inoloft oder nach CXM und Community Software.

00:45:15: Aber zuerst, Herr Litz, wie bereistet sind Sie von Bayreuth und wie kann ein CRM sich einbringen, dass so ein jungfreuliches CXM oder Community-Plattform, die haben ja oft das Problem, dass sie überhaupt zuerst gar keinen Community Bestand haben, aber wie kann ein CRM vielleicht zuliefern?

00:45:33: Wie kann ein CRM umgekehrt davon profitieren?

00:45:35: Wenn es also darum geht, letztendlich einfach mal beim Verband, zum Beispiel beim Bauernverband, erstmal zu gucken, dass alle Mitglieder sich da finden können und aber auch damit interagieren können, vielleicht da zwei, drei Worte zu, um das einzuordnen.

00:45:48: Da sind natürlich, wenn man an die Kühe denkt, die man dann vielleicht vor Augen hat, was bei Bayreuth ja ganz nahe liegt, weil die wirklich bei vielen Dingen ganz weit vorne sind und das auch sehr gut vordenken.

00:46:01: Dann ist es natürlich so, dass man die Basics natürlich auch immer braucht.

00:46:05: Also in den Wolken schweben, wunderbar, aber der Unterbau muss stimmen und da ist natürlich ein solides CRM-System ganz wichtig, weil ich würde ja natürlich denken, dass alle Stakeholder bei Uni Bayreuth.

00:46:16: eben in ein CRM-System hineingehören.

00:46:19: Die Interaktion ist jetzt nicht einfach nur, dass ich da E-Mail schreibe über irgendein wie auch immer geartetes System, zum Beispiel Outlook, sondern es muss ja dann diese E-Mail zentral auch in die Kontakthistorie hinein zu der jeweiligen Person, denn ich will ja ganz oft mal nachschauen, was habe ich denn da schon einen Austausch gehabt und und und.

00:46:35: Also das wären für mich so.

00:46:36: diese Basisfunktionen, die man hat, wenn man dann irgendwelche Verträge, Schriftverkehr, sonst was hat das gehört ebenfalls abgelegt ins CRM-System.

00:46:44: Da ist ein Dokumentmanagement typischerweise dabei.

00:46:48: Kommunikation, Telefonie, dieser ganze Komfort, den man braucht, wenn man eben ganz klassisch telefoniert, dass ich sehe, wer ruft denn da an.

00:46:56: Ich habe eine Anruferkennung.

00:46:57: über die Anruferkennung können wir als CRM.

00:47:00: Software-Ambieter sicherstellen, dass man sofort den Datensatz sieht, was war der letzte Eintrag?

00:47:05: Ich kann direkt anknüpfen an das letzte Gespräch, vermutlich oder an die letzte Mail, die da gekommen ist, bin vorbereitet.

00:47:13: Das sind ganz, ganz wichtige Komfortfunktionen, die dann das CRM klassisch eben einfach schon mitbringt.

00:47:18: Und da denke ich, dass in Bayreuth das eben so sein wird, dass man eben typischerweise denkt, ich brauche diesen Unterbau, ich brauche hier diese Basisfunktionen, ich brauche hier diese Transparenz, die sich dadurch ergibt aus den Funktionen, die das CRM mitbringt.

00:47:32: Und wenn ich dann eben nach außen denke und weiter denke, dann muss ich ein weiteres System anschließen und das verbinden.

00:47:39: Was ganz spannend ist, diese Komforteinbettung, die Sie skizziert haben durch so ein CRM, das ja schon eine große Funktionalität, auch ein technologisches Ökosystem mitbringt, ist ja insofern in zwei Stufen realisiert worden in Bayreuth.

00:47:52: Man hat zuerst das CRM-System implementiert und ist auch schon weit vorangekommen.

00:47:57: Und hat dann aber gesehen, dass man jetzt tatsächlich auch weitergeht, die Community Software macht.

00:48:04: Und man hat natürlich jetzt einen Vorteil, wie Sie gesagt haben, dass die ganzen Stakeholder oder viele Stakeholder sind letztendlich schon im CRM System.

00:48:12: So jetzt, wenn Sven Pietsch und sein Team loslegen, ist vielleicht erstmal die Plattform jung-freulich.

00:48:20: Also es passiert da noch nicht so viel.

00:48:22: Und dann gibt es von der Petra Bärmann, die dieses Beiräutermodell ganz wesentlich mitentwickelt hat.

00:48:27: gibt es ja die Option, dass sie aus dem CRM-System vielleicht dann tatsächlich Kontakte, die schon da sind, aktivieren, triggern, informieren und so weiter.

00:48:36: Was ist also quasi die Rolle von so einem CRM-System bei dieser initialen Phase, wo vielleicht eine Community noch nichts hat, also das noch nicht selber Personen hingekommen sind, aber gleichzeitig hat man ja im CRM-System schon alle Stakeholder.

00:48:54: Ja gut, also ich würde sagen, Genau richtig.

00:48:57: CRM, das dürfen wir auch nicht vergessen, ist das System, wo sämtliche Kontakte hineingehören, also alle Personen vorhanden sind, alle Stakeholder, alle die irgendwo beteiligt sind.

00:49:08: Wenn es klassische Kunden wären, wären alle Kunden ja in diesem System.

00:49:11: Das heißt also, ich habe also im Prinzip diese Obermengen an Kunden schon da und wenn ich jetzt mit denen interagieren will und das nicht mit den klassischen Mitteln eines CRMs tun möchte, dann wäre ja dann der Weg, dass ich das in die Community Software bekommen und da sozusagen schon Grundstock haben.

00:49:27: Natürlich könnte ich dann im Prinzip die entsprechenden Personen informieren, dass das geschieht, dass wir da was Spannendes vorhaben mit sämtlichen Freigabeprozessen, die da nötig sind und vielleicht auch möglich sind, also DSGVO-konform und und und.

00:49:42: Aber dann hätte ich ja dann schon eine kritische Masse sozusagen im Portal, sodass eben genau das, was da stattfinden soll, sozusagen initial startet.

00:49:53: Ja, das ist spannend für diese ersten zwei Phasen, Aufbau und Pflege, da ist natürlich auch der CXM Software gefordert, aber da könnte halt die gerade schon der Vorlauf eines CRMs ganz wichtig sein, um zu helfen, dass so eine Community in die kritische Masse und in den Anlauf kommt.

00:50:10: Wenn man natürlich erstmal diese Ökosysteme nach dem Beiräutermodell in so zwei Phasen aufgebaut hat, dann ist ja das nächste kein Ökosystem.

00:50:18: im eigentlichen Sinne Co-Kreativ, wenn da nicht tatsächlich Co-Kreation stattfindet.

00:50:23: Und da ist ja Herausforderung, wie kriegt man Dinge gematcht und wie supportet man dann die Co-Kreativen Systeme?

00:50:30: Und Sven Bied, das scheint ja dann wieder nach oder von Inno Loft entsprechende Unterstützung zu fordern.

00:50:38: Unterstützung, ja, aber Jürgen Lützer, das ist ja wunderbar dargelegt.

00:50:41: Auch wir brauchen dafür die Basis.

00:50:42: Machen wir das mal auch wieder super konkret, am Beispiel Uni Bayreuth.

00:50:46: Können wir aber auch auf einer Metarebene sagen, jede Universität, jedes Entrepreneurship-Center, was wir an den Universiten haben.

00:50:53: Welche Akteure spielen im universitären Ökosystem eigentlich eine Rolle?

00:50:57: Nur wir haben gerade schon gesagt, wir haben natürlich unsere Wissenschaftler, die mit ihren Patenten und Innovationen aufwarten.

00:51:03: Wir haben mittlerweile aber eben auch Startups, die sie gegründet haben.

00:51:07: Wir haben dann Mentoren, die Aluminis sind oder Exzene Mentoren, die diese Innovationsprozesse unterstützen.

00:51:14: Wir haben Investoren, die in diese Spin-off Start-ups Ventures investieren möchten.

00:51:20: Wir haben natürlich Industriepartner, die auf der Suche sind nach diesen genannten Innovationen.

00:51:24: Das heißt also, eine komplettes Konglomerat erst mal nur an Akteuren.

00:51:29: Und jetzt haben wir sozusagen über die Content-Datenbank noch gar nicht gesprochen.

00:51:31: In diesen Ventures entstehen Jobs.

00:51:33: Das heißt also, ich habe eine Art von Job-Datenbank, wo also verschiedene Vakanten offen sind.

00:51:38: Ich habe immer dieses Thema der öffentlichen Unterstützung.

00:51:41: Das heißt, wir haben irgendwann Datenbank wo öffentliche Unterstützungsprogramme gesammelt werden.

00:51:47: Das alles ist CRM-System, wo ich diese Daten aggregiere und sammle.

00:51:53: Jetzt kommt aber der entscheidende Punkt.

00:51:55: Jetzt bin ich ein Student und sage jetzt liebe Transferstelle Uni Bayreuth.

00:51:59: Ich habe total Lust, in einem Start-up zu arbeiten als CFO.

00:52:04: Wo kann ich anfangen?

00:52:06: Beim CRM-System wird Uni Bayreuth jetzt sagen, keine Ahnung.

00:52:09: Ich bin ein Investor.

00:52:11: Und ihr sagt, hey, ich möchte gerne investieren.

00:52:13: Welches Startup sucht denn gerade eigentlich Geld?

00:52:15: Und die Bayreuth wird sagen, keine Ahnung.

00:52:18: Ich bin ein Mentor und ich möchte gerne einem Startup helfen, vor allem am Startup, was gerade Unterstützung im Bereich Marketing braucht.

00:52:24: Wo kann ich helfen?

00:52:25: Und die Bayreuth wird sagen, keine Ahnung.

00:52:28: Weil diese ganzen Informationen im CM System nicht drin stehen.

00:52:32: Warum?

00:52:33: Weil sie sozusagen Input brauchen, Input brauchen, den die Nutzer Kooperativ in einem Ökosystem erstmal bereitstellen müssen.

00:52:40: Ob sie das dann sichtbar tun, ob sie es unsichtbar tun, das spielt keine Rolle.

00:52:44: Ich brauche diesen Nutzer-Input um sozusagen aus den Daten nachher Kooperation zu ermöglichen.

00:52:50: und diesen Nutzer-Input bekomme ich eben.

00:52:52: mit dem System CRM-Webseite bekomme ich den nicht, ich brauche eine wie auch immer geartete Portal-Lösung um diesen Nutzer-Input einzusammeln.

00:52:59: Trotzdem ohne CRM-System bringt mir das alles nichts, weil wenn ich nicht weiß, wer meine Mentoren sind, wenn ich nicht weiß, wer die Investoren sind, wenn ich nicht weiß, wer die Wissenschaftler und die Spin-offs sind, dann kann ich auch niemandem sagen, dass hier irgendwo seine Daten hinterlegen soll oder sozusagen irgendwo mit einem portal interagieren soll.

00:53:16: ich muss erst mal herausfinden wer sind die personen.

00:53:18: von daher ist diese cm als basis immer super wert von auch für uns und so projekten.

00:53:22: warum?

00:53:23: weil ich sagen kann hey wenn du in deinem cm-system schon zweitausend kontakte hast super dann lassen wir es gucken wie wir jetzt diese zweitausend kontakte nutzen wie wir sie aktivieren um dann.

00:53:33: Kollaboration Kooperation im rahmen einer sexen plattform zu ermöglichen.

00:53:37: und dann reden wir eben von.

00:53:38: Ein Investoren Matchmaking, wo dann eben die Plattform die Software ganz aktiv Investoren an die richtige Ventures vermittelt, weil wir auf einmal wissen, und der Investor uns gesagt hat, welche Industrienfinderspannend, welche Phasenfinderspannend, was sind seine Ticketgrößen?

00:53:52: Auf der anderen Seite das Startup uns mitsagt und mitteilt, ich suche gerade Geld, ich bin in der Phase, ich suche brauche so viel Kohle.

00:53:58: Der Mentor sagt hey das sind meine Bereiche oder meine meine Skill wo ich am besten unterstützen kann.

00:54:03: der Start-up sagt das sind die aktuell die Themen wo ich am meisten Unterstützung brauche.

00:54:07: Durch diesen Nutzer input schaffen wir eben die Möglichkeit dann tatsächlich die richtigen Leute zusammenzuführen.

00:54:14: ich hatte Investoren mit Schmelken an ich hatte Mentor mit Schmelken genannt ich hatte Co-Founder mit Schmelken genannt wir können über Industriepartner mit Schmelken sprechen.

00:54:21: Wir haben nachher das Matchmaking von Patenten, von Innovationen und Dienstleistungen.

00:54:25: Wir haben Open Innovation Challenges vor.

00:54:26: Unternehmen quasi sagen, hey, das ist aktuell meine Bedarfe.

00:54:30: Welche Ideen könnt ihr aus eurem Ökosystem generieren, dass diese Bedarfe quasi dann gedeckt werden?

00:54:37: All das sind Themen, wo ich zwingend auf den Nutzer-Input angewiesen bin.

00:54:43: Und da kommt eben diese unfassbare Stärke zwischen CRM und CRSM System nachher zum Trage, dass ich eben der Lage bin, meine CRM-Daten, die generiert worden sind, anreichern kann durch primäre Daten, die ich eben nur von den Personen selber generieren kann.

00:55:01: Und das ist eben die super spannende.

00:55:02: Und dann komme ich zum zweiten Punkt, eben Self-Service.

00:55:06: Selbst wenn ich jetzt sage, ich habe einen Portal und in diesem Portal habe ich jetzt ein Formularformulier eingepackt, wo jetzt ein Startup sagt, ich suche diesen Mentor.

00:55:14: Wenn ich jetzt diese ganzen Daten nur in einem CM System speichere, dann habe ich wieder dieses Problem, dass ich mir meinen drei Mitarbeitern, die in der Transferstelle sitzen, dann diese ganzen Daten verarbeiten muss.

00:55:24: Das heißt, ich muss quasi händisch nachher gucken, welches Data muss ich jetzt mit welchem Mentor sprechen.

00:55:30: Welcher Student muss mit welchem Startup in Kontakt kommen, um meinen Co-Foundar zu werden?

00:55:33: Welcher Industriepartner muss mit welchem Innovationsgeber sprechen?

00:55:37: Dieses Matching kann ich gerade bei großen Organisationen manuell nicht mehr leisten.

00:55:43: Dafür reichen die Ressourcen nötig habe.

00:55:45: Da brauchen wir eine digitale Unterstützung.

00:55:47: Und das ist ja genau das, was Bayreuth in seiner dritten Phase mit Vernetzen eben auch implementiert hat.

00:55:55: dass eben das die Phase ist, wo ich diese beiden Seiten zusammenbringen, wer immer diese Partner sind, damit sie anschließend in der vierten Phase eben gemeinsam krokrieren können.

00:56:05: Und auch da sprechen wir dann eben über das Thema digitale Plattformen.

00:56:10: Auch das ist dann etwas, was das CM System nicht leisten kann.

00:56:12: Da reden wir über Webinare, da reden wir über Onlinekurse, da reden wir dann wieder über Event Management, da reden wir über verschiedene Inkubatoren, Asseratoren.

00:56:20: Verschiedene Applications für Fundings, für sonstige Programme, die die Universität anbietet.

00:56:26: Roombooking, Resource Sharing, auch das kommt nachher zum Trage, wenn die darum geht, wo kann ich eigentlich kooperieren, wo ist der Meetingraum, den ich brauche.

00:56:34: All das sind Themen, die eben auf einer CXM-Plattform wunderbar abgewickelt werden können, automatisiert werden können, über KI sprechen wir gleich noch, die aber immer die Basis brauchen im CRM-System.

00:56:47: Wer gibt es eigentlich?

00:56:48: Welche Daten gibt es?

00:56:50: Und so haben wir eigentlich eine wunderbare Synergie zwischen beiden Systemen.

00:56:54: Und das sehen wir auch in Bayreuth, dass das ja auch genau der Weg ist, den es braucht, um eben sowas wie das Bayreuth-Modell überhaupt umzusetzen.

00:57:01: Und das Spannende wird dann auch sein, wenn das jetzt nicht nur innerhalb eines Ökosystems passiert, sondern solche Plattformen irgendwann auch mal miteinander verbunden werden können.

00:57:12: Und dann zum Beispiel irgendwelche Innovationsanfragen auf Open Innovation-Plattformen oder sonst was stellen.

00:57:18: oder Bewerber man ganz woanders herbekommt, dann hat man natürlich die ganze Power nicht nur des eigenen regionalen Ökosystem, sondern von allem anderen, was man da andockt mit diesen typischen exponentiellen Effekten.

00:57:30: Also

00:57:31: ich persönlich bin vor fünfzwanzig Jahren daran gescheitert Ost-Westfalen zu einem virtuellen Silicon Valley zu machen.

00:57:39: Rutschel Valley OWL hieß das und der Hauptgrund war, dass die Wirtschaftsförderung der Städte sich nicht mochten.

00:57:45: Aber das andere ist, es fehlte uns damals so ein System.

00:57:48: Wir haben das alles mit Lotus Notes gehackt.

00:57:51: Und sicherlich mit Cobra und InnoLoft wäre das schon eine ganz andere technologische Plattform, auch bezahlbarer Plattform gewesen.

00:57:58: Denn wenn wir mit Vignette so etwas nachimulieren, dann hätten wir schon eine Million upfront gezahlt, nur um das Kernsystem zu haben.

00:58:06: Und wenn wir jetzt schon bei diesem Rückblick nach vorne und diesen Visionen sind, also dass diese Plattform sich irgendwann mal verbinden, Dann hat mir die Petra Bärmann von Bayreuth und die Mutter oder eine der Mitwirkenden vom Bayreuther Modell auf den Weg gebracht.

00:58:23: Wir sollten eigentlich oder das Team sollte eigentlich über ein Forschungsantrag nachdenken.

00:58:29: Und ich glaube, diese Kombination von CRM und CXM zu so einer Art Ökosystem-Management-Lösung oder Plattform hat schon viel Förderungswürdiges, gerade mit den Szenarien, die wir skizziert haben.

00:58:42: Jetzt ist ja Inno Loft, jetzt ist ja Sven Birch auch unterwegs, drüber nachzudenken und es gibt ja auch schon Implementierung wie immer nicht nur KI, sondern KI Agentin in so einer Art hybride Ökosystem letztendlich zusammenbringt.

00:58:56: Vielleicht da noch ein paar Worte als Abschluss zum Beiräutermodell.

00:59:02: Ja definitiv, also auch da wird eben KI in der Zukunft nicht mehr wegzudenken sein, machen es auch wieder super konkret.

00:59:11: Jede... Wirtschaftsförderung und jede Universität hat mindestens ein, vielleicht zwei Mitarbeiter, die für dieses Thema Public Fund den Fördermaßnahmenförderung verantwortlich sind.

00:59:23: Wie sieht der Arbeitsalltag heute in ganz, ganz vielen Wirtschaftsförderungen von diesen Personen aus?

00:59:28: Wir haben mit ganz, ganz vielen gesprochen.

00:59:30: Sie haben ihre fünf, sechs, sieben, acht Webseiten, öffentliche Webseiten, Wo sie platt gesagt jeden Morgen drauf gehen und gucken, gibt es da neue Förderprogramme.

00:59:39: Diese Förderprogramme werden dann irgendwie behandt in die eigene Webseite, in das eigene CLM-System, in der Excel-Liste überführt.

00:59:46: Dann gibt es manche Wirtschaftsförderungen, die machen dann eine Datenbank auf ihrer Webseite.

00:59:50: Andere Wirtschaftsförderungen wie meine Universität stattstellen PDFs online, die ich wunderbar durchsuchen kann, nehme ich nicht.

00:59:57: Aber ich habe über diesen manuellen Aufwand diese ganzen Daten zu generieren.

01:00:03: Jetzt haben wir einen KI-Agenten gebaut, der gesagt, hey, ich kenne ja eigentlich meine sieben Acht Webseiten, wo Forschungsförderungs-Calls veröffentlicht werden.

01:00:11: Lassen doch erst mit dem KI-Agenten dafür sorgen, dass diese Aggregation der Forschungsförderung automatisiert wird.

01:00:18: Das haben wir jetzt, wie das Beispiel bringen, ist auch öffentlich einsehbar, ist auch kein Geheimnis.

01:00:23: Wieder Niedersachsen, die ist da wirklich einfach als digitaler Vorreiter und auch digitales Implementierer.

01:00:29: hervortun, die eben, wo wir jetzt gemeinsam diesen KI-Agenten aufgesetzt haben und haben da knapp dreitausend Forschungsförderungsprogramme in Deutschland, das ist nicht einmal EU-Ebene, in Deutschland identifiziert, auf verschiedenen Quellen, Forschungsdatenbanken des Bundes, regionale Angebote der Endbank usw.

01:00:46: Das heißt also, da haben wir schon mal einer Person mindestens sehr viel Arbeit abgenommen, weil sozusagen jetzt eben die KI die Daten regiert und nicht mehr die Personen selbst.

01:00:55: Es kommt aber der nächste Aspekt.

01:00:56: Überall in Wirtschaftsförderung und überall in Universitäten sitzen Personen, die machen Forschungsmittelberatung.

01:01:04: Das heißt, als ich als Unternehmen gehe jetzt hin und sage, ich habe hier das Projekt, das ist mein Ansatz.

01:01:10: Wo kann ich Forschungsförderung bekommen?

01:01:12: Was machen diese Mitarbeiter da draußen?

01:01:14: Und wie gesagt, nicht nur fünf, sondern hunderte in Deutschland nehmen sich jetzt ihre Exeliste und sagen, lassen sie uns mal gucken.

01:01:21: Und dann gehen wir da durch.

01:01:23: Und weil es in der Exiliste nur von fünf bis zwanzig Programme haben, weil sie mehr gar nicht gefunden haben, sind sie vielleicht einigermaßen schnell fertig.

01:01:29: Alle drei tausend Programme könnte eine Person manuell überhaupt nicht durchgehen.

01:01:33: Dafür reicht die Zeit nicht, weil das Determin nur eine halbe Stunde dauert und eben nicht fünf.

01:01:38: Auch da haben wir jetzt gemeinsam mit Nier Sachsen ein KI-agent entwickelt, der eben sagt, im Form eines GPTs, ich kann dort eben meinen Bedarf, meinen Projekt eben skizzieren.

01:01:49: Und jetzt lassen wir die KI aus allen dreitausend Programmen eben raussuchen, hey, welche Programme passen eigentlich zu der Person.

01:01:58: Wenn es kann nicht mehr als wird es Förderung die Frage stellen oder Universität die Frage stellen, möchte ich noch der Mittelzimmer sein.

01:02:05: Dann nutze ich jetzt die KI um mit dem Termin, den ich in zwei Stunden habe, vorzubereiten, indem ich nicht mehr manuell durch meine Exeliste gehe, sondern indem ich der KI sage, hey, gleich kommt die Person, das ist das Projekt von der Person, welche Förderprogramme soll ich dem vorstellen?

01:02:19: Und die KI sagt, das sind die fünf, die du vorstellen musst.

01:02:22: Oder aber, die Wirtschaftsförderung sagt, wie ihr sagt, ich möchte überhaupt nicht mehr in der Mitte sitzen, warum denn überhaupt?

01:02:27: Das ist einfach nur sozusagen tote Arbeitszeit, weil die Informationen weitergebe, die ohnehin nachgelesen werden können.

01:02:32: Also stelle ich das komplette KI-System, meinem Ökosystem zur Verfügung und die Leute haben eben die Möglichkeit, dann direkt mit der KI zu interagieren und sich selber die Informationen herauszusuchen.

01:02:44: und ich habe auch noch die halbe Stunde Fördergespräch, Förderberatungsgespräch quasi digitalisiert, automatisiert.

01:02:51: Das heißt also, das ist einfach mal ein ganz konkreter Fall, wo wir sehen, was KI für Ausmaße haben kann.

01:02:59: Ich habe noch ein zweites Beispiel, was wir gerade konzipieren, kann ich den Namen noch nicht nennen, aber der ist vielleicht sogar noch super noch spannender als der eben genannte Use Case.

01:03:07: Was ist die Aufgabe eines Wirtschaftsförderungsmitarbeiter?

01:03:11: Was ist die Aufgabe einer Transferstellensmitarbeiter?

01:03:14: Im Prinzip ist es kommunizieren.

01:03:17: Ich habe als Förderungsarbeiter die Fördermittel, ich habe Geberbeflächen, ich habe irgendwelche Energieeffizienzmaßnahmen, die ich irgendwie an meine Region an beide Unternehmen.

01:03:27: bringen möchte, das tue ich, indem ich E-Mail schreibe oder mit den Leuten telefoniere.

01:03:31: Das heißt, ich schaffe am Tag drei, vier oder fünf.

01:03:35: Stellen wir uns mal vor, was passiert, wenn wir den KI virtuellen Wirtschaftsförderer haben.

01:03:42: Also quasi wer die virtuelle Wirtschaftsförderungsmitarbeiter der Vierundzwanzig Sieben arbeitet, sowohl auf den Content, den ich vermitteln möchte, zugreifen kann, als auch auf die Person und deren Charakteristik zugreifen kann.

01:03:56: Dann kann eben genau dieser KI Mitarbeiter personalisierte E-Mails erstellen und sagen guckt mal hier lieber Winfried, ich weiß du bist im Bereich Energiebeckerei unterwegs, für dich ist jetzt hier der neue Wasserstoffofen eigentlich super spannend.

01:04:11: und diese KI kann dann explizit für deine Bedarfe Die passenden Förderprogramme, die passenden Energiemassnahmen, die passenden Gewerbeflächen heraus suchen und die in einer persönlichen E-Mail, als wenn sie vom Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung geschrieben wurde, die jetzt verfügen zu stellen.

01:04:29: Das heißt also, diese individuelle, exklusive Kommunikation, die aktuell drei oder vier mal am Tag passiert, kann auf einmal fünfhundert mal am Tag passieren, weil die KI eben in der Lage ist viel, viel mehr von diesem Zusammenhängen eigentlich zu sehen, als das es ein normaler Mensch quasi tun könnte.

01:04:45: Und da reden wir dann sicher eben von dem virtuellen KI-Wirtschaftsförderer, von dem virtuellen KI-Transfer-Mitarbeiter, Innovationsmanager, weil es sind die gleichen Aufgaben.

01:04:57: Und da glauben wir schon, dass da in den nächsten Monaten unfassbar viel passiert.

01:05:01: Wir versuchen da, mit Loft to S eben auch vorne mit dabei zu sein.

01:05:05: Aber da wird KI, die die Arbeitsweise der heutigen Wirtschaftsförderung massiv verändern und wir arbeiten daran, dass das eben in uns passiert.

01:05:13: Das war eine spannende Vision, die der Sven Piet jetzt dargestellt hat.

01:05:18: Sie haben ja auch mal einen Blick in die USA und wissen auch über Ihren Sohn, wie was da alles passiert.

01:05:24: Vielleicht können Sie noch zwei, drei Sätze als Ergänzung zu diesem doch sehr großen visionären Szenario beisteuern.

01:05:31: Diese

01:05:31: Vision ist ja ganz real.

01:05:33: Weil im Prinzip für unsere CRM-Hersteller natürlich jetzt hier zu beachten gilt, dass wir künftig eben nicht nur menschliche Mitarbeiter haben, die in dem CRM-System agieren, sondern eben auch die KI-Agenten, die mit dem Auftrag zum Beispiel im Wirtschaftsförderer zu sein unterwegs sind.

01:05:50: Denn die Erwartungshaltung wiederum aus CRM-Sicht ist natürlich, dass all das, was da in Interaktion passiert, die Mails, die geschrieben werden, Und die, sagen wir mal, Informationen, die da gesammelt werden, die gehören natürlich wieder Single Source of Truth ins C.M.

01:06:06: hinein.

01:06:06: Das heißt, auch wir beschäftigen uns natürlich damit, dass es künftig eben Teams geben wird aus menschlichen Mitarbeitern, KI-Mitarbeitern, die vielleicht erstmal in einer Kombination arbeiten.

01:06:18: Es geht ja bis dahin, dass natürlich eine KI auch telefonieren kann.

01:06:21: Das gibt es ja alles jetzt schon.

01:06:23: hat sich natürlich jetzt nicht breit schon etabliert, aber das ist natürlich da.

01:06:28: Das heißt also, das, was man mit CRM an dieser Stelle dann managen würde, wäre ja vielleicht eine Outbound-Telefonie-Aktion.

01:06:37: die dann eben nicht die Callcenter Mitarbeiter machen, so wie wir es klassisch kennen, sondern dann sind dann eben KI-Agenten unterwegs, die den Auftrag haben, bestimmte Dinge abzufragen und das kommt dann sehr menschlich rüber.

01:06:49: Die Sachen, die ich da bisher sehe, sind im Prinzip so, da merke ich eigentlich im Wesentlichen nur in der Telefonie mit so einem KI-Agenten den Unterschied, wenn ich was sage.

01:07:00: dass die KI eine Weile braucht, das zu analysieren und dann darauf zu reagieren.

01:07:04: Daran erkenne ich das.

01:07:05: Das ist ja zum Beispiel schon im Einsatz bei großen Anbietern, zum Beispiel Telefonieanbietern oder auch im Bankingbereich.

01:07:13: Ich kenne dann zum Beispiel aus der Schweiz vom Swiss-CM-Forum, wo man uns da einen perfekten Service-Mitarbeiter vorgestellt hat, der zum Beispiel den Diebstahl einer Kreditkarte schnellstmöglich bearbeiten konnte.

01:07:27: Und das vollautomatisiert ohne menschlichen Eingriff.

01:07:29: Das sind natürlich schon beeindruckende Dinge, die da unterwegs sind.

01:07:33: Und weiter gedacht müssen wir eben einfach alle zusammen, wie wir solche... Prozesse oder überhaupt Dinge unterstützen, darauf achten.

01:07:42: Das ist natürlich ein Thema, dass wir das künftig nicht einfach nur Menschen zur Verfügung stellen, sondern eben auch KI-Agenten.

01:07:47: Und da bin ich im Übrigen der Meinung, dass das dann nicht bei einigen großen Playern bleiben wird, wie Salesforce, die das da sehr stark treiben, sondern auch hier haben wir ja die Situation, dass die Innovation so schnell voranschreitet, dass wahrscheinlich ein typischer Player jetzt nicht einfach da die beste Leistung.

01:08:04: bieten wird.

01:08:05: das kann man jetzt aus heutiger sich gar nicht sagen.

01:08:07: ist es vielleicht so dass selbst forster die besten agenten haben wird?

01:08:09: ist es jemand anders?

01:08:11: möglicherweise ist es so dass man sich jemanden nimmt der in dem thema unabhängig von der cm software mega stark unterwegs ist und kooperiert da.

01:08:22: das ist glaube ich der weg der da am geschicktesten ist.

01:08:25: wir sehen das bei den chip herstellern.

01:08:26: das ist da auch.

01:08:27: klug ist, das Design der Chips zu trennen von der Fertigung.

01:08:31: Entsprechend haben wir Unternehmen, die da prosperieren und andere, wo wir immer gedacht haben, das läuft fantastisch und für die Zukunft ewig weiter sind da eher in Schwierigkeiten.

01:08:40: Das heißt also, unsere Idee als CM-Hersteller ist es da auf Systeme zu setzen oder auf Agenten zu setzen, die zur Verfügung gestellt werden, aber die gilt es dann natürlich wieder einzubinden, weil wir müssen mit denen ja arbeiten.

01:08:52: Super und man muss ja sagen, also jetzt aktuell läuft zum Beispiel von Workday, eine Kampagne beilingt, denn da geht es gerade darum, wie sieht die hybride Workforce der Zukunft aus?

01:09:02: Welche Rolle hat HR?

01:09:03: Und dieses Webinar wird tatsächlich von einem Avatar durchgeführt, nämlich von dem digitalen Zwilling, hier des Dachchefs Solution Consulting von Emmanuel Egger.

01:09:15: Und ich glaube in the middle run oder nicht erst in the short run, sondern vielleicht sogar nicht erst in the long run, sondern vielleicht sogar in the short run.

01:09:23: Wurde so sein dass die Akzeptanz gegenüber solchen Lösungen immer mehr steigt und auch die Qualität.

01:09:29: Wenn ich nämlich ihr Fall ich hatte vor kurzem den Einzug der Karte bei einem Automat weil ich nicht rechtzeitig daran gegangen bin da hatte ich mit einem.

01:09:37: Überschaubar qualifizierten Mitarbeiter dann den Austausch und nach einer Stunde und auch vielleicht unflähtigen Äußerungen meinerseits war das Problem endlich gelöst.

01:09:45: Ich hätte drum gebeten, dass mich ein virtueller wirklich intelligenter Agenter betreut hätte, ohne dass ich jetzt zünig klingen wollte.

01:09:53: Aber ich meine nach diesem hohen Höhenflug kann jetzt auch wenig kommen.

01:09:56: Deswegen jetzt und wir sind auch so ein bisschen über unsere typische Zeit von fünf Minuten glücklicherweise hinaus, weil ich fand das alles heute extrem substanziell.

01:10:05: Deswegen am Schluss vielleicht nur noch so etwas wie ein Schlusssatz.

01:10:09: Was wäre denn so der Ratschlag?

01:10:11: oder was sollten eigentlich jetzt?

01:10:14: Wirtschaftsförderung, Universitätsverantwortliche und so weiter tun, um in dieser Welt anzukommen.

01:10:18: Herr Litz vielleicht, Sie als Roster auch nochmal.

01:10:21: Also es ist natürlich immer die Empfehlung an solche Institutionen, sich Player auszusuchen, die perfekt miteinander zusammenwirken.

01:10:29: Das ist also sicherlich klug.

01:10:31: und die Fülle an Anbietern, die es ja nun mal in unserem Markt gibt.

01:10:35: Es gibt alleine hundertzwanzig Anbieter, die sich auf dem deutschen Markt tummeln für CRM.

01:10:40: Da gibt es also unzählige.

01:10:42: Aber es ist natürlich ganz wichtig, dass man sich die aussucht, die dann sozusagen auch über ihr Ecosystem das hinstellen können, was da wirklich gefordert ist.

01:10:51: Also die Wunschlösung, die es zu bauen gibt, wo dann jemand das bestmöglich erfüllen kann.

01:10:57: Das ist der einzige Rad, den ich da an der Stelle habe.

01:10:59: Super.

01:10:59: Das heißt, der grünende Abschluss eines Schlusssatzes kommt jetzt von Sven Piel.

01:11:05: Wirtschaftsförderung.

01:11:06: Und Universitäten stehen im Wettbewerb.

01:11:09: Es gibt Innovationsbudgets, die von Unternehmen kleiner werden.

01:11:13: Es gibt Unternehmen, das haben wir auch jetzt in den letzten Monaten ja auch in Deutschland gesehen, die sich eben für einen einzigen Standort quasi entscheiden, weil sie nicht drei oder vier Standorte aufbauen.

01:11:22: Und ich bin schon der Meinung, dass die Entscheidung.

01:11:29: Ob ich mit einer Universität jetzt kooperiere oder nicht, ob ich mich als Unternehmen in einer Region niederlasse, ob ich als Fachkraft jetzt in die Stadt A oder Stadt B gehe, eben auch im digitalen Zeitalter immer stärker davon abhängt, wie ich eigentlich Informationen bekomme über meine Entscheidung, die Entscheidung quasi treffe aufgrund der Informationslage, die online verfügbar ist und nicht durch persönliche Gespräche, Wirtschaftsförderung, die sich eben da auf der einen Seite die Information digital bereitstellen, aber auch... Es ist sehr sehr einfach machen mit diesen Informationen zu interagieren zum Beispiel eben über K.I.

01:11:59: Chatbots oder K.I.

01:12:00: Agenten.

01:12:01: Diese Region und diese Universitäten werden am Ende gewinnen.

01:12:04: Und die Universitäten die eben diesen und Wirtschaftsförderung diesen Wandel eben nicht mitmachen.

01:12:09: und weiterhin sagen wir irgendwie.

01:12:10: dynamische Daten manuell in irgendwelche PDFs quasi hinterlegen, die werden am Ende das Nachsehen haben.

01:12:16: Von daher ist mein Ratschlag an alle Institutionen da draußen eben diesen digitalen Weg mitzugehen.

01:12:22: und es ist auch nicht morgen, sondern der digitale Weg ist jetzt.

01:12:25: Spannend, da sage ich noch einen letzten Satz.

01:12:28: Ich habe jetzt ein kleines Buch geschrieben und der Anfang beginnt damit, in Zukunft werde ich mehr einzelne Organisationen oder einzelne Regionen miteinander gucken.

01:12:38: Konkurrieren, sondern immer ihre hybriden Ökosysteme.

01:12:42: Das heißt, wie gut eine Region ist, wie gut eine Organisation ist.

01:12:46: Cobra hat das ja auch sehr schön vorgelebt.

01:12:49: Hängt nicht davon ab, was man selbst alleine kann, sondern was man im gemeinschaftlichen Ökosystem und hier zum Beispiel das Ökosystem InnoLoft Cobra schaffen kann.

01:12:57: Also insofern war es total spannend und dass wir die Zeit gesprengt haben, finde ich total unkritisch.

01:13:03: Und wir werden vielleicht sogar tatsächlich noch mal einen zweiten Aufschlag angehen, weil ich glaube, da gibt es noch die ein oder andere Perspektive, die ihr auslöschen könnt.

01:13:10: Vielen Dank an beide.

01:13:12: Danke schön.

01:13:13: Ich danke auch.

01:13:18: Sie hörten eine Folge der Cobra-Podcastreihe Zukunft Deutschland.

01:13:22: Wenn Sie die künftigen Folgen nicht verpassen möchten, drücken Sie die Glocke und abonnieren, teilen und bewerten diesen Podcast.

01:13:29: Dafür ein herzliches Dankeschön.

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